Grünkohl

Der Januar ist die Zeit des Grünkohls. Das grüne Blattgemüse, das auch unter dem Namen „Braunschweiger“ bekannt ist, gehört zu den traditionellen Wintergemüsen in Deutschland. Es ist bekannt für seinen intensiven Geschmack und seine gesundheitlichen Vorteile. In diesem Artikel werden wir einen Blick auf die Geschichte von Grünkohl werfen, seine gesundheitlichen Vorteile entdecken und herausfinden, wie man dieses vielseitige Gemüse in der Küche verwenden kann.

Die Geschichte des Grünkohls reicht weit zurück

Bereits im antiken Griechenland wurde er als Heilpflanze geschätzt. In Deutschland wurde er erstmals im Mittelalter angebaut, und seitdem hat er einen festen Platz in der deutschen Küche, vor allem in Norddeutschland. Dort findet man ihn häufig als Beilage zu deftigen Gerichten wie Kassler oder Pinkelwurst. Aber Grünkohl kann noch viel mehr.

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Ein Kohl mit gesundheitlichen Vorteilen

Neben seinem unverwechselbaren Geschmack hat Grünkohl auch viele gesundheitliche Vorteile. Er ist reich an Vitamin C, das unser Immunsystem stärkt und uns vor Erkältungen in der kalten Jahreszeit schützt. Außerdem liefert er wichtige Nährstoffe wie Vitamin K, Vitamin A, Kalium und Ballaststoffe. Grünkohl ist auch eine gute Quelle für Antioxidantien, die helfen, freie Radikale im Körper zu bekämpfen und somit das Risiko von Herzerkrankungen und Krebs zu reduzieren.

Der Grünkohl ist äußerst vielseitig und kann auf verschiedene Arten zubereitet werden. Ob gekocht, gebraten oder roh – die Zubereitungsmöglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Wenn man den traditionellen Weg gehen möchte, kann man ihn als Eintopf zubereiten, indem man ihn mit Fleischbrühe, geräuchertem Speck und würzigen Gewürzen kocht. Dazu passen Kartoffeln oder Knödel perfekt. Aber auch als Beilage zu Fleisch, Fisch oder vegetarischen Gerichten ist er ein echter Genuss.

Für Veganer und Vegetarier ist Grünkohl eine großartige Option, um ihr Gemüseangebot im Winter zu bereichern. Man kann ihn in grünen Smoothies verwenden, als Zutat für Salate oder als Füllung in herzhaften Pfannkuchen. Sein nussiger Geschmack verleiht den Gerichten eine besondere Note und sorgt für eine Extraportion Vitamine und Nährstoffe.

Es gibt also viele Gründe, um Grünkohl in den Speiseplan einzubeziehen. Seine gesundheitlichen Vorteile, sein intensives Aroma und seine Vielseitigkeit machen ihn zu einem echten Superfood für den Winter. Also warum nicht mal etwas Neues ausprobieren und eine leckere Grünkohlmahlzeit zubereiten? Er sorgt nicht nur für ein gutes Gewissen, sondern auch für einen guten Geschmack. Lass dich vom Wintergemüse des Januars überraschen und genieße die vielfältigen Möglichkeiten, Grünkohl zu kochen.

So lagerst du Grünkohl und hälst ihn frisch

Wähle frischen Grünkohl:
Achte beim Kauf darauf, dass die Blätter frisch und knackig sind. Vermeide welke oder gelbfarbene Blätter.

Entferne die Stiele!
Schneide die dicken Stiele von den Blättern ab, da sie oft holzig sind und den Geschmack beeinträchtigen können.

Lagere ihn im Kühlschrank!
Grünkohl sollte am besten im Kühlschrank aufbewahrt werden. Wickel die Blätter in ein feuchtes Papiertuch oder lege sie in einen luftdichten Behälter oder in eine Plastiktüte. Dadurch bleibt er länger frisch und knusprig.

Vermeide direkten Kontakt mit Früchten und Gemüse!
Grünkohl gibt natürliches Ethylen ab, ein Reifegas, das den Alterungsprozess beschleunigt. Lagere Grünkohl daher getrennt von anderen Früchten und Gemüsearten, um eine vorzeitige Verwelkung zu vermeiden.

Verbrauche ihn innerhalb von 3-5 Tagen!
Grünkohl behält seine Frische am besten, wenn er innerhalb von 3-5 Tagen nach dem Kauf verbraucht wird. Um die Frische zu bewahren, wasche den Grünkohl erst kurz vor der Verwendung.

Friere ihn ein!
Wenn du größere Mengen Grünkohl hast, die du nicht sofort verbrauchen kannst, kannst du ihn auch einfrieren. Blitze den Grünkohl vor dem Einfrieren kurz in kochendes Wasser und schrecke ihn dann sofort in Eiswasser ab, um Enzymaktivität und bakterielles Wachstum zu stoppen. Lasse ihn gut abtropfen, packe ihn in einen Gefrierbeutel oder eine luftdichte Dose und markiere ihn mit dem Datum. So kann er bis zu ein Jahr lang im Gefrierschrank aufbewahrt werden.

Indem du diese Tipps befolgst, kannst du sicherstellen, dass dein Grünkohl so lange wie möglich frisch und knackig bleibt und somit seine Geschmacks- und Nährstoffqualität bewahrt.

An dieser Stelle muss ich gestehen, dass ich bisher noch keinen Grünkohl gekocht habe. Falls du also nach einem Rezept suchst, probiere doch einmal dieses klassische Rezept aus oder sende mir doch gerne dein Lieblingsrezept zu!

Ich finde, das klingt sehr lecker 😉

P.s. Falls du doch kein Grünkohlfan bist, dann findest du im Saisonkalender bestimmt ein anderes leckeres Gemüse!

lifebyschmidt

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