Urlaub zu Hause - Mühlrad

Hallo ihr Lieben,

ich bin zurück aus der Urlaubspause und hier ist auch schon – oder auch endlich – der nächste Beitrag. Klar, dass sich dieser mit der schönsten Zeit des Jahres beschäftigt. Im Beitrag „Urlaub zu Hause – mit etwas Planung funktioniert’s!“ folgen leider keine Strandberichte und Meeresfotos (die gibt es übrigens hier: Fotografie). Wir haben es uns in diesem Jahr mal wieder zu Hause gut gehen lassen. „Zuhause“ bedeutet für uns allerdings nur, dass wir unser Heimatland nicht verlassen haben! Unterwegs in unserer schönen Region des Main- Kinzig- Kreises waren wir natürlich trotzdem!
Im Beitrag „Urlaub zu Hause – mit etwas Planung funktioniert’s!“ und den folgenden Berichten zu einzelnen Urlaubsaktivitäten, die wir unternommen haben, dürft ihr euch gerne inspirieren lassen!

Ihr wollt wissen, ob wir Spass hatten und der Urlaub zu Hause ein voller Erfolg war? Dann lest weiter und freut euch auf weitere Beiträge, die nach und nach folgen werden!

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P.s.: Sommerlich war es nur an wenigen Tagen, von daher sind die meisten Aktivitäten auch für den nächsten Herbsturlaub geeignet! Nach dem Urlaub ist ja bekanntlich auch vor dem Urlaub 🙂

Urlaub zu Hause – mit etwas Planung funktioniert’s

… ist nicht nur die Überschrift des Beitrages, sondern aus unserer Sicht auch die Voraussetzung für einen entspannten stressfreien Urlaub zu Hause. Vor allem aber sollte die Planung VOR dem eigentlichen Beginn der schönsten Zeit des Jahres erfolgen. Wir wissen, wovon wir sprechen! Es gab bereits die ein oder anderen Ferien, in denen wir diesen Tipp nicht berücksichtigt haben. Schlussendlich endete diese Zeit zwar nicht ohne Unternehmung, aber das Überlegen und die Recherche, was genau unternommen werden sollte, hat in der Vergangenheit schon so manchen Start eines Ferientages in Stress ausarten lassen 😉

Für den Ferienplan setzten wir uns zwei Wochen vorher zusammen und starteten unser erstes Familienbrainstorming! Jeder durfte natürlich sagen, was er am liebsten machen würde. Klar, dass die Vorstellungen unserer Großen nicht immer zu unseren passte und umgekehrt. Aber egal, Spass sollten ja schließlich alle haben und so erforderte es von allen Familienmitgliedern, die Vorstellungen der anderen zu akzeptieren.

Nachdem wir mögliche Vorschläge zusammengetragen hatten, erstellte Tochter Nummer 1 den Plan für die erste Woche auf dem Flipchart. Genau so haben wir es auch für die darauf folgende Woche getan. Es sei gleich gesagt, dass der Plan nicht in Stein gemeißelt war. Leider machte uns das Wetter des Öfteren einen Strich durch die Rechnung. Unsere Flexibilität wurde das eine oder andere Mal wirklich auf die Probe gestellt. Ebenso mussten wir erleben, dass die Vorfreude auf einen Ausflug erst Enttäuschung und dann Vorfreude auf etwas anderes weichen kann. Denn: tatsächlich ist das ein oder andere Vorhaben sprichwörtlich spontan ins Wasser gefallen!

Auch die tollste Planung schützt nicht vor Stimmungsdämpfern

Für uns als Eltern war auch klar, dass nicht jeder Tag ein Animationsprogramm von den frühen Morgenstunden bis in den späten Abend hinein beinhalten kann. Das ein oder andere Mal mussten wir uns auch gegenseitig daran „erinnern“ dass bestimmte Dinge, wie z. B. der Einkauf oder ein Mindestmaß an Ordnung, trotzdem zu erledigen sind. Oder, dass Mama und Papa auch mal neue Kraft tanken müssen, um sich am folgenden Tag wieder ins nächste Abenteuer stürzen zu können!

Wie in jedem Urlaub, egal ob am Strand, in den Bergen oder zu Hause, gab es bei uns natürlich auch mal kurzzeitig Anflüge von schlechter Laune. Insgesamt hatten wir aber sehr viel Spaß, haben so einiges erlebt und konnten ganz viel Zeit mit der ganzen Familie verbringen (…und jeden Abend in unserem eigenen Bett schlafen)! Das Urlaubsfeeling hätte sich nur noch mehr eingestellt, wenn uns die Sonne nicht so häufig im Stich gelassen hätte und wir mehr lauschige Abende im Garten hätten verbringen können.

Aber, was haben wir eigentlich unternommen?

Los ging es mit einem Besuch in der Heimatstadt und Thermenspaß…

Los ging es für die Kinder und mich mit dem Besuch von Oma und Opa in meiner Heimatstadt Koblenz. Spaß hatten die Mädchen durch das Unterhaltungsprogramm der Großeltern und Spielen mit den Cousins. Währenddessen durfte ich mich entspannen. Ich musste mich weder ums Essen noch um den Haushalt kümmern und Fußpflege und Frisör waren schon gebucht! Vielen Dank noch einmal an die besten Eltern der Welt 🙂

Als dann auch der Herr des Hause endlich Urlaub hatte, freuten wir uns auf den Urlaubsbeginn in der Therme in Bad Orb. Hier waren wir gleich drei Mal! Denn wir sind alle große Thermen-Fans und für das Freibad , das wir sonst sehr gerne mögen, oder den See war es meistens ohnehin zu kalt oder naß!

…und danach weiter mit viel Bewegung

An anderen Tagen erkundeten wir den Vogelpark in Schotten und wanderten mit Bollerwagen durch die Alte Fasanerie in Hanau. Wir staunten nicht schlecht über die großen Golfplätze in unserer Region beim Erkunden und Bespielen der Abenteuerminigolfanlage des Hühnerhofes und erlebten, wie sich ein Gewitter im Turm der Ronneburg anfühlt! Für unser großes Mädchen war der schönste Ausflug wahrscheinlich die Fahrt in den Erlebnispark. Hier trafen wir uns mit meinem Bruder und seiner Familie – vermeintlich in der Mitte unserer Wohnorte – und erkundeten bei herrlichem Sonnenschein die Fahrgeschäfte!

…leckerem Essen und unserem Hochzeitstag

Fürs Kochen fehlte manchmal nach einem Ausflug die Zeit oder es mangelte an Lust. Deshalb gab es des Öfteren asiatisches Essen zum Mitnehmen oder während unseres Ausflugs an die Bergstrasse zusammen mit der Schwiegermutter auch im Restaurant. Manchmal gönnten wir uns auch einen Burger oder für die Kleinen Mittagessen im vom uns sonst verpönten Schnellrestaurant! An einem eher herbstlichen Nachmittag hatten wir Lust auf Raclette und genossen zum ersten Mal im Sommer unsere gefüllten Käsepfännchen.

Ganz besonders leckeres Essen durften mein Mann und ich auch an unserem Hochzeitstag, der in den Urlaub fiel, genießen. Wir liessen es uns bei angenehmen Temperaturen in der Abendsonne auf der Terrasse des Restaurantes „Zum Mühlrad“ gut gehen und freuten uns über 15 gemeinsame Ehejahre und den Abend zu zweit!

…und zum Schluss haben wir leider auch ein paar Dinge nicht mehr geschafft

Dazu gehört z.B. der Ausflug in den Steinauer Kletterwald oder der Besuch der Kletterhalle in Karben. Und auch die Fahrradtour durch die heimischen Wälder will noch in Angriff genommen werden! Egal, aufgeschoben ist nicht aufgehoben! an einem der nächsten Wochenenden oder in den Herbstferien findet sich ganz bestimmt die Zeit dafür!

Unser Fazit: Urlaub zu Hause – mit etwas Planung funktioniert’s!

Na, war auch etwas für dich dabei? Dann viel Spass beim Ausprobieren!

lifebyschmidt

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