Einkauf

Mit diesen Tipps sparst du bares Geld beim Familieneinkauf!

Na, denkst du auch schon mit Schrecken an deine nächste Einkaufstour, wenn du an die Lebensmittelkosten beim nächsten Familieneinkauf denkst?

Egal, ob deine Familie aus drei Personen besteht oder du allein lebst – die Kosten für Lebensmittel können eine große Belastung sein und sind vor allem in den letzten Monaten explodiert.

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Aber keine Angst, ich habe ein paar nützliche Tipps und Tricks, die dir helfen können, die Lebensmittelkosten bei der Versorgung deiner Familie zu optimieren und beim Familieneinkauf Geld zu sparen. Sei also gespannt und und lies schnell weiter!

Kurz und knapp:

Asia-In DE

Lege dein Budget für deine Lebensmittelkosten fest

Eines der ersten Dinge, auf die du achten musst, wenn es um die Optimierung deiner Lebensmittelkosten geht, ist das Festlegen eines Einkaufsbudgets. Dies kann hilfreich sein, um zu verhindern, dass du mehr Geld ausgibst als du dir leisten kannst. Wenn du deine Ausgaben festlegst, kannst du den Überblick über deine finanzielle Situation behalten und sicherstellen, dass du nicht übers Ziel hinausschießt. Am einfachsten ist es, festzulegen, welche Lebensmittelkosten für einen Monat ausgegeben werden können oder sollen. Diese kannst du nun auf die Wochen eines Monats herunterbrechen. Sofern du bereits festgelegt hast, wie häufig du generell auf Shoppingtour gehen möchtest, kannst du das gesamte Budget auch durch die Anzahl deiner (geplanten) Einkäufe teilen. Damit kennst du dann sogar die Höchstgrenze für jeden einzelnen Einkauf.

Falls dein Budget aufgrund deiner Lebenssituation nicht allzu streng vorgegeben ist, kannst du auch die aufzubringenden Lebensmittelkosten kalkulieren. Sammle für einen Zeitraum (z.B. vier Wochen) deine Kassenbons und analysiere, was du für die einzelnen Lebensmittelkategorien (z.B. Obst und Gemüse, Fleisch und Wurst, Brot) ausgegeben hast. Rechne alles heraus, was deiner Meinung nach nicht für die Versorgung von dir und/oder deinen Lieben notwendig ist. Teile anschließend die Gesamtsuche durch die Anzahl der Wochen, die du analysiert hast. So einfach hast du dann dein Wochenbudget errechnet. Du solltest aber auch immer daran denken, eine kleine Reserve für den Notfall oder für besondere Ausgaben (z.B. ein leckeres Stück Kuchen vom Bäcker für dich selbst oder ein Eis für die Kinder) einzuplanen.

** Die Scheune Delikatessen

Verschaffe dir einen Überblick über die Angebote in der nächsten Woche, kaufe Saisonprodukte und nutze Gutscheine und Rabatte

Halte deine Lebensmittelkosten in Schach, indem du dir angewöhnst, für die kommende Woche die Angebote der einzelnen Supermärkte zu studieren, nach Sonderangeboten Ausschau zu halten oder Gutscheincodes zu nutzen. Sofern deine häufig und regelmäßig benötigten Produkte im Angebot sind, kaufe gerne etwas mehr davon ein. Wenn dies dein festgelegtes Budget für einen Einkauf bzw. den Wocheneinkauf sprengen sollte, kaufe diese Lebensmitte trotzdem und ziehe den Betrag vom Budget der kommenden Woche(n) ab. Schließlich musst du diese Produkte nicht mehr kaufen, da du sie bereits im Vorrat hast.

Eine weitere Möglichkeit, bei den Lebensmittelkosten zu sparen, ist der Einkauf von Saisonprodukten. Diese sind meist frisch und günstiger als andere Produkte. Wenn du also wirklich Geld beim Familieneinkauf sparen möchtest, solltest du versuchen, saisonale Produkte in deinen Einkaufsplan aufzunehmen. Auch die Verwendung von Gutscheinen oder Cashback-Programmen kann helfen, deine Lebensmittelkosten zu optimieren! Viele Supermärkte bieten regelmäßig Promotion-Aktionen an oder haben spezielle Gutscheine für bestimmte Produkte im Angebot. Es lohnt sich also immer mal wieder nach besonderen Angeboten Ausschau zu halten und diese für deinen Familieneinkauf zu nutzen!

Mache einen Wochenkauf und verzichte auf unnötige kleine Shoppingtouren

Für viele Familien ist es eine schwierige Aufgabe, den Lebensmitteleinkauf effektiv zu planen und sich an die Budgetvorgaben zu halten. Eine tolle Möglichkeit, um beim Lebensmitteleinkauf Geld zu sparen, ist der Wocheneinkauf. Plane am besten einmal pro Woche einen großen Einkauf, bei dem alles Wichtige besorgt wird und gönne dir gegebenenfalls noch einen zweiten kleinen Einkauf, falls du etwas vergessen haben solltest oder außerplanmäßig etwas anderes benötigt wird. Auf diese Weise sparst du bares Geld, indem du nur die benötigten Produkte kaufst und die Möglichkeit teurer Impulskäufe auf ein Minimum reduzierst.

Erstelle dir einen Speiseplan für eine Woche und senke damit deine Lebensmittelkosten

Falls du es bisher noch nicht getan hast, erstelle dir auf jeden Fall einen Speiseplan für eine Woche. Es hilft dir nicht nur dabei einen effizienten Einkaufszettel zu erstellen, sondern spart dir auch viel Zeit, weil du nicht mehr jeden Tag darüber nachdenken musst, was du kochen sollst. Plane deine Mahlzeiten mit Bedacht, um die Lebensmittelkosten im Rahmen zu halten. Plane kleinere, weniger aufwändigere Mahlzeiten, wie Suppen, Eintöpfe oder Salate für unter der Woche, umfangreichere Gerichte mit Fleisch oder Fisch, mehreren Beilagen und Nachspeise als Besonderheit fürs Wochenende. Denke auch daran, saisonale und regionale Produkte einzusetzen, denn diese sind oft günstiger als überregionale. Hab im Hinterkopf auch immer die Angebote für die nächste Woche und versuche diese, wenn möglich, in deinen Plan zu integrieren.

Klar musst du bei der Wochenplanung nicht festlegen, welche Speise es an welchem Tag gibt und kannst dies flexibel handhaben. Du kannst natürlich außerdem, falls es die vorhandenen Zutaten hergeben, eine Alternative auf den Tisch zaubern, falls dir ein Gericht deines Speiseplans nicht zusagt. Hauptsache, du musst keinen weiteren zusätzlichen Einkauf dafür durchführen!

Übrigens, falls du deine Speisepläne auch zu Papier gebracht hast, sammle diese. Nach einiger Zeit hast du nämlich ganz viele und kannst die Gerichte darauf oder auch den ganzen Plan wieder einsetzen.

Schreibe einen Einkaufszettel und halte dich daran

Der Einkaufszettel wurde nun schon an der einen oder anderen Stelle genannt. Jetzt wird es Zeit, diesen zu erstellen. Notiere auf deinem Zettel mit etwas Abstand die einzelnen Lebensmittelkategorien (z.B. Obst- und Gemüse, Fleisch und Wurst, Kühltheke, Tiefkühlung, Sonstiges). Orientiere dich bei der Anordnung auf deinem Zettel bestenfalls an der Struktur des Marktes, in dem du einkaufen möchtest. Dies hat den Vorteil, dass man im Supermarkt nicht so häufig hin- und herlaufen muss und dabei ggf. Produkte außerhalb des Einkaufszettels einpackt. Nimm nun deinen Speiseplan, gehe die Gerichte nacheinander durch und notiere alles, was jeweils benötigt wird in der jeweiligen Kategorie.

Wenn du damit fertig bist, schau dir deine Vorräte an. Vielleicht fehlt hier noch etwas. Falls ja, dann schreib es ebenfalls auf. Frag vielleicht noch einmal bei deinen Lieben nach, ob noch jemand etwas benötigt und vervollständige damit deine Liste. Mach jetzt den Kostencheck, indem du grob überschlägst, was die Produkte auf deiner Einkaufsliste kosten werden. Überlege, ob du etwas davon vielleicht doch nicht so dringend benötigst, wenn das Budget überschritten werden sollte.

Richte dir eine Vorratskammer ein um deine Lebensmittelkosten zu optimieren

Auch wenn du nicht viel Stauraum hast, versuche dir einen Platz für Vorräte zu schaffen. Du bist dadurch nicht nur gut auf Notsituationen vorbereitet, sondern es hilft dir auch beim Sparen. Klar, bis die Vorräte angelegt sind, vergeht je nach Budget, ein bisschen Zeit. Aber du kannst hier deine Produkte, die du im Angebot oder mit Rabatten in größeren Mengen erworben hast, einlagern. Dies lohnt sich vor allem für lange haltbare Produkte wie Nudeln, Reis oder Konserven. Du wirst sehen, nach einiger Zeit wirst du in der Lage sein, dich zeitweise, falls das Budget für einen großen Familieneinkauf nicht mehr ausreicht, daraus zu versorgen.

Nimm deine Kinder möglichst selten mit zum Einkaufen

Natürlich lässt es sich organisatorisch manchmal nicht vermeiden, die Kinder mit zum Einkaufen zu nehmen. Häufig haben unsere Kleinen auch viel Spaß an einem Ausflug zum Supermarkt, denn dieser bietet Ablenkung und es gibt viel Spannendes zu entdecken. Gerade hier besteht aber die Gefahr, dass so einiges unvorhergesehen im Einkaufswagen landet. Denn mal ehrlich: Wer kann schon den großen Kulleraugen gepaart mit einem „bitte, bitte, bitte“ widerstehen, wenn auch die Zwerge wie die Großen einkaufen und ihre Lieblingsprodukte – manchmal auch unbemerkt – in den Einkaufswagen wandern lassen möchten? Klar kannst du dann erklären, dass nicht alles gekauft wird. Aber die damit einhergehende Diskussion kann schon mal zur echten Nervenprobe werden. Schlussendlich hast du wahrscheinlich, wie viele andere Eltern auch, statt der fünf Produkte auf deiner Einkaufliste mindestens zwei weitere im Einkaufskorb.

Versuche deshalb zumindest den Wocheneinkauf ohne deine Kinder zu erledigen. Nimm sie stattdessen lieber bewusst zu einer kleineren Einkaufstour mit. Halte hierbei unbedingt etwas von deinem Budget für besondere Ausgaben bereit und erkläre den Kids, dass sich jeder eine Sache aussuchen darf. Damit schonst du deine Nerven und die lieben Kleinen freuen sich über ihre Errungenschaft.

Gehe nicht hungrig einkaufen

Versuche, wenn möglich, nicht hungrig einkaufen zu gehen. Die vielen tollen Produkte und Leckereien werden dich unter Umständen dazu verleiten, mehr einzukaufen, als auf deiner Einkaufsliste steht. Klar, vielleicht denkst du, dass der kleine Snack, den du dir während des Einkaufs gönnst, nicht schwer ins Gewicht fällt. Bedenke aber, dass diese Ausnahmen auch das Budget für die Lebensmittelkosten belasten: Das Brötchen beim Bäcker ist wesentlich teurer als das selbst geschmierte zu Hause. Verwende deine „Notreserve“ deshalb lieber für Dinge, die dich wirklich erfreuen und nicht für Produkte, die einfach nur gerade deinen Hunger stillen.

** GenussGläschen

Du kennst dein Budget, hast einen Essensplan erstellt, bist nicht hungrig und hast dafür gesorgt, dass die Kinder anderweitig beschäftigt sind? Super, dann bist du jetzt startklar für deinen Wocheneinkauf!

Oder hast du zwar den Beitrag gelesen, aber du denkst, dass die Beherzigung aller Tipps viel zu viel Zeit in Anspruch nimmt?

Im zweiten Fall kann ich dir nur raten, probiere trotzdem zumindest ein paar der Tipps aus. Klar, etwas ungewohnt ist es zunächst schon. Aber mit ein wenig Training und Disziplin wird dieses Vorgehen für dich bald selbstverständlich sein.

Und denke immer daran: Schon bald wirst du dich über deine gesunkenen Lebensmittelkosten freuen!

Inspiration für deinen Essensplan gesucht? Dann schau doch mal hier vorbei und lasst euch inspirieren!

lifebyschmidt

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